1. |
Alaska
04:05
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Sie träumt im Schnee, weil sie noch Träume hat
sucht Vierblätter im Klee und sie weint weil sie lacht
Sie lacht frei und unbeschwert, weil sich ihr Glück von selbst vermehrt
Auf Reichtum legt sie keinen großen Wert.
Sie fragt, warum das Feuer nie erlischt
und es sich niemals mit dem kalten Nass vermischt
Wie weiß das Licht den Weg, wenn der Wind die Spur verwischt
Und warum wird ihr nicht warm, wenn Sonne sich an ihr erfrischt
Warum, warum, warum kann sie nicht verstehn
was andere in ihr sehn
warum, warum sie sich so den Kopf verdrehn
Sie verzaubert aus Versehn
Sie tanzt im Regen, glücklich aber nass
schenkt jedem ihren Segen, denn sie kennt keinen Hass
Sie tanzt frei und unbeschwert, weil sich ihr Glück von selbst vermehrt
Auf schwarze Wolken legt sie keinen Wert.
Sie fragt, warum das Feuer nie erlischt
und es sich niemals mit dem kalten Nass vermischt
Wie weiß das Licht den Weg, wenn der Wind die Spur verwischt
Und warum wird ihr nicht warm, wenn Sonne sich an ihr erfrischt
Warum, warum, warum kann sie nicht verstehn
was andere in ihr sehn
warum, warum sie sich so den Kopf verdrehn
Sie verzaubert aus Versehn
Sie zählt die Sterne, freut sich über jeden Tag
Schmetterlinge sieht sie gerne, und jede Blume, die sie mag.
Und sie lebt frei und unbeschwert, weil sie sich die Welt selbst erklärt
Auf falsche Freunde legt sie keinen Wert.
Sie fragt, warum das Feuer nie erlischt
und es sich niemals mit dem kalten Nass vermischt
Wie weiß das Licht den Weg, wenn der Wind die Spur verwischt
Und warum wird ihr nicht warm, wenn Sonne sich an ihr erfrischt
Warum, warum, warum kann sie nicht verstehn
was andere in ihr sehn
warum, warum sie sich so den Kopf verdrehn
Sie verzaubert aus Versehn
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2. |
Ein Astronaut
06:04
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Die Wände spiegeln zwei Quadratmeter Unmenschlichkeit
Niemand hier, außer den Kameras und mir ist egal ob sie mich sehn
Der Rauch steigt auf, doch die Glut lässt mich kalt
weil alles verliert, was einmal wichtig galt
Wie ein Astronaut verlass ich diese Welt,
die so vieles verspricht und doch nichts davon hält
ich springe ab, von diesem Karussell
Verschmierte Spiegel, nur Zifferknöpfe verfehlt
oder konnten sie es wieder nicht lassen, alles zu berührn, was sich bewegt.
Verzweifelt versucht, mit sich selbst eins zu sein
und das eigene Bild wird dabei trüb doch sicher niemals erreicht.
Wie ein Astronaut verlass ich diese Welt,
die so vieles verspricht und doch nichts davon hält
ich springe ab, von diesem Karussell
Vielleicht ist es ja Schicksal, dass sich jeder so gefällt
Denn der egoistischste Mensch der Welt dreht sich, wie sie, nur um sich selbst.
Ich möchte bitte nicht Teil sein, bin lieber die die provoziert.
Ich möchte wirklich nicht Teil sein, ich bleibe lieber isoliert.
bevor hier alles eskaliert...
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3. |
6000 Meilen
04:18
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Wirst du dich an meinen Namen erinnern
6000 Meilen entfernt
Würdest du bleiben, wenn da ein Weg wär
Wir sind beide fremd
In der Stadt, die nie schläft
Und die Nacht ist lebendiger als der Tag
Wir haben nichts gemeinsam, doch das macht es besonders
besonders leicht sich zu verliern
Wir haben nichts gemeinsam, bleib nicht stehn
Goodbye, ich schau dir nach
Erinner mich jahrelang an jedes Gespräch und alles, was war
Goodbye, ich schau dir nach
Dreh dich bitte nicht um, ich bin nur der Planet auf der falschen Bahn
Die Wolkenkratzer ragten bis in die Freiheit
Wir standen über der Stadt
Keine Idee zu spontan, wir ziehn durch die Nacht
bei Sonnenaufgang noch wach
Erinnerung, ich erkenne dich nicht, erinnerst du dich
Der letzte Tanz, und deine Ignoranz
Wir haben nichts gemeinsam, doch das macht es besonders
besonders leicht sich zu verliern
Wir haben nichts gemeinsam, bleib nicht stehn
Goodbye, ich schau dir nach
Erinner mich jahrelang an jedes Gespräch und alles, was war
Goodbye, ich schau dir nach
Dreh dich bitte nicht um, ich bin nur der Planet auf der falschen Bahn
Dreh dich nicht um, dreh dich um, dreh dich nicht um
Dreh dich nicht um, dreh dich
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4. |
Auf dem Seil
03:48
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Die Stufen erklimm ich langsam bis ganz oben
und ich weiß nicht wohin, doch ich folge dir
immer höher und das Licht zeigt nur auf uns,
hör jeden Atemzug
Und du läufst los, wartest nicht auf Start
tanzt auf dem Seil, als wärst du schon lang Akrobat
und ich kann nicht zurück, dein Blick hält mich fest
Auf dem Seil, auf dem Seil stolper ich barfuß
Auf dem Seil, auf dem Seil stolper ich barfuß
Das Seil ist rau, es schürft an meinen Füßen,
ich such den Weg aus dem Licht, verstecken geht wohl nicht
Völlig unbeholfen mach ich alles falsch, doch du hast keine Angst
weil du weißt, dass ich nicht fall
Und du läufst los, wartest nicht auf Start,
tanzt auf dem Seil, als wärst du schon lang Akrobat
und ich versuch zu folgen, verlier das Gleichgewicht
das Leben wartet nicht
Auf dem Seil, auf dem Seil stolper ich barfuß
Auf dem Seil, auf dem Seil stolper ich barfuß
Die Stufen erklimm ich langsam bis ganz oben
und ich weiß nicht wohin, doch ich folge dir...
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5. |
Der perfekte Moment
04:55
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Den ganzen Tag im Park liegt sie da,
die Füße im Gras und die Blumen im Haar
Aus Liebe gepflückt und doch nicht bedacht,
dass so ganz ohne Halt ihre Schönheit verblasst.
Die Sonne im Herzen gibt Inspiration,
der Winter war lang, lange wartet sie schon
auf die Motivation, mit der er beginnt:
Der perfekte Moment
Und sie fliegt,
und sie schwebt und sie lacht und sie singt
weil sie liebt,
weil die Reise beginnt
Zusammengekniffene Augen spüren gleißendes Licht,
was kann ihr schon passiern, solang der Sommer verspricht
keine gebrochenen Herzen, nur Kribbeln vor Glück
und sie streckt ihre Arme und will nie mehr zurück
Und sie fliegt,
und sie schwebt und sie lacht und sie singt
weil sie liebt,
weil die Reise beginnt
Wenn es dunkel wird, zieht sie in die Nacht
Einfach schwerelos, bis sie dann erwacht...
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